Wolle weben
Weben ist unverzichtbar im Textilbereich. Aus einem Wollfaden muss immer auf eine Art und Weise ein dichteres Gewebe gebildet werden, das den Menschen einhüllen, bekleiden und vor Witterungseinflüssen schützen kann. Der meist verwendete Weg dazu ist das Weben. Weben ist die wohl älteste textile Technik. Schon um ca. 5000 vor Christus wurde in Ägypten mit pflanzlichen und tierischen Fasern gewoben.
Gewebe herstellen
Ein Gewebe entsteht aus einer Verflechtung rechtwinklig zueinander stehenden Fadengruppen. Die Gruppe der senkrecht oder längslaufenden Fäden nennt man Kettfäden, die der quer oder waagrecht laufenden Schussfäden. Der Schussfaden wird meist mit Hilfe eines Webschiffchens oder Schützen einmal unter und einmal über den einzelnen Kettfaden geführt. In der zweiten Reihe wird das Ganze dann verbunden. So entsteht die einfachste Bindung, die wie ein Schachbrett aussieht: Die Leinenbindung.
Die Art und Qualität des Gewebes wird unter anderem durch Anzahl und Dichte der Fäden, durch das verwendete Material und die Bindungsart bestimmt.
Zum Weben braucht es nicht immer teure und komplizierte Webstühle. Auch Holz und Karton eignen sich, um einfache, bunte Gewebe herzustellen. Diese finden dann als Tischsets, kleine Taschen, Bänder, Patchwork-Decken und vielem mehr Verwendung. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
In unserer Produktpalette führen wir grössere Webstühle von Louët und kleinere Webrahmen von Ashford.
Gerade die kleineren Webrahmen sind für Anfänger super geeignet.
Miete Webrahmen und Broschüren zum Herunterladen
CHF 15.00 pro Woche | CHF 50.00 pro Monat |
Die maximale Mietdauer ist ein Monat.
Falls Sie sich während der Miete für einen Kauf entscheiden, werden wir Ihnen den Mietpreis nicht verrechnen.