Die Pommernente

Bis 1815 gehörte das Land Vorpommern, wo die Rasse hauptsächlich gezüchtet wurde, zu Schweden. Die Ente wurde darum früher auch als «Schwedenente» bezeichnet. Inzwischen ist die Rasse aber als Pommernente anerkannt. Sie wurde schon im 18. Jahrhundert aus verschiedenen, gleich gezeichneten schwarzen und grauen Entenrassen zusammengefasst.

Die Pommernente gehört zu den Landenten mit ihrem langen, breiten und tiefen Körper. Sie hat ein grün glänzendes schwarzes oder blaugraues Gefieder mit einem weissen Brustlatz und ist sehr zutraulich. Diese Entenrasse ist mittelgross; die Enten haben ein Gewicht von 2.3 bis 2.7 Kilogramm, die Erpel werden durchschnittlich 3 Kilogramm schwer. Trotz ihrer Grösse wirken sie nicht plump.

Die Pommernenten sind unermüdliche Schneckensucher und sehr wirtschaftlich. Mit 150 Eiern à 70 Gramm pro Jahr ist ihre Legeleistung gut. Auch die Jungenten sind sehr wetterhart, mit acht bis zehn Wochen sind sie schlachtreif. Sogar mehrjährige Enten bringen noch gute Leistungen.

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